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Zusammenstellung Workshop Ergebnisse zum 2. Helmholtz Sustainability Summit

Die Moderatoren der jeweiligen Workshops haben im Nachgang zum Summit die erarbeiteten Ergebnisse dokumentiert und digitalisiert.
Anschließend wurden diese Zusammenstellungen durch die Kolleginnen und Kollegen des Arbeitskreises Forum Nachhaltigkeit, welche an der Planung und Umsetzung der Workshops beteiligt waren, detailliert aufgearbeitet.
Die Ergebnisse der jeweiligen Workshops wurden in mehreren Iterationen zusammengeführt. Diese Zusammenstellung wurde in der letzten Sitzung der administrativen Vorständen der Helmholtz-Gemeinschaft kurz vorgestellt und im Anschluss an diese Vorstandskolleginnen und -kollegen versandt.
Damit liegen nun in jedem Zentrum die Ergebnisse und auch Handlungsempfehlungen vor.
Das Papier können die Zentren eigenständig nutzen, um ihre nachhaltige Entwicklung entlang der Themenfelder der Workshops zentrenspezifisch voranzutreiben.

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Fotoprotokoll der einzelnen Workshops zum 2. Helmholtz Sustainability Summit

Der 2. Helmholtz Sustainability Summit liegt schon einige Tage zurück und es war eine tolle Veranstaltung mit intensiven Diskussionen und vielen interessanten Impulsen aus den einzelnen Workshops.  Eine detailierte Aufarbeitung der Workshop-Ergebnisse wurde im Helmholtz Arbeitskreis Forum Nachhaltigkeit begonnen. Einige Kernergebnisse mit entsprechenden Impressionen aus den Workshops finden Sie im Folgenden.

Die Teilnehmer:innen des Workshops Digitalisierung wünschen sich, dass mit der Entwicklung einer Digitalen Corporate Identity, mit kooperativen IT-Systemen und mit Nachhaltigkeits-Dashboards alle Mitarbeiter:innen erreicht und auf der Reise in eine digitalere Zukunft mitgenommen werden. Einen besonderen Schwerpunkt hat die Gruppe daraufgelegt, ein größeres Bewusstsein für den CO2-Fußabdruck von sowohl Soft- als auch Hardware zu schaffen. Auch die Herausforderungen des hybriden Arbeitens wurden andiskutiert.

Eine Balance-Übung war der Workshop Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung. Balance zwischen der Freiheit der Forschung und der Verantwortung von Forschung. Kaum ein Thema wurde heißer diskutiert auf dem Sustainability Summit, bei kaum einer Fragestellung gab es so viele Meinungen. Im Projekt Lena-Shape werden die Fragen künftig weiterverfolgt werden.

Beeindruckt waren die Teilnehmer:innen des Workshops Neue Arbeitsmodelle vom Vortrag der zugeschalteten Expertin Josephine Hofmann vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, die verdeutlichte, wie weitgefächert sowohl Chancen als auch Risiken neuer mobilerer Arbeitsmodelle sind. Schlagworte des Workshops waren beispielsweise Bereitschaft, Vertrauen oder Attraktivität als Arbeitgeber. Gleichzeitig wurden aber auch Themen wie Überforderung, Entgrenzung und Fairness beleuchtet.

Durch umfassende Einbindung der Nutzer:innen in Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden und Infrastrukturen  können Nachhaltigkeitskriterien besser umgesetzt werden – das ist die zentrale Aussage des Workshops Nutzer:innen-Einbindung. Dabei sollten Anreize geschaffen und das Bewusstsein gestärkt werden. Viele konkrete Vorschläge wurden erarbeitet, einige davon sind niederschwellig umsetzbar. Planer:innen und Erbauer:innen wünschen sich zudem klare Vorgaben, wie Nachhaltigkeit in diesem Bereich definiert werden soll.

Im Workshop Beschaffung wurde eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis festgestellt. Um den theoretisch möglichen nachhaltigen Einkauf zu realisieren, benötigen die Beschaffungsabteilungen Entscheidungen aus den Führungsebenen ebenso wie Klarheit über gewünschte Kriterien, Labels oder Zertifizierungen für ökologische sowie auch soziale Nachhaltigkeit. Einkäufer:innen, Nutzer:innen, Nachhaltigkeitsbeauftrage und andere Stakeholder sollten hierbei zusammenarbeiten.